Allein

Wenn ich früh am Morgen aufsteh – sind noch alle Straßen leer
wie ein Spiegel meines Lebens – du fehlst mir so sehr.
Ich kann es noch nicht glauben – geh durch ’s Leben wie in Trance,
dass Du mich einfach steh’n  lässt – bei der allernächsten Chance.
Ich kann es Dir nicht mal erklären die Hoffnung sie steckt in mir drin,
eines Tages wird‘ ich es erkennen – alles hatte seinen Sinn.

 

Hier steh‘ ich allein und verzehr mich nach Dir
ab jetzt heißt es „ich“ und nicht mehr „wir“
Suche einen Ausweg eh ich mich verlier
die rettende Hand – wer reicht sie mir??

 

Gibt es Prinzen nur in Sagen – sag mir wo bleibt mein Held,
der meine Tränen trocknet – mich sanft in den Armen hält?
Sag wie kann ich dich finden – oder bleibst du nur ein Traum?
Will meine Leere überwinden – doch allein schaff‘ ich das kaum.
Ich kann es Dir nicht mal erklären - die Hoffnung sie steckt in mir drin
eines Tages wird‘ ich es erkennen – alles hatte seinen Sinn

Hier steh ich allein …

 

 

Text: Rösler, Musik: Docks 2850