Für Dich

Ich wollt‘ für dich so unendlich stark sein, doch jetzt bin ich einfach nur schwach
Ich wollte mit dir ewig vereint sein, doch lieg Nacht für Nacht nur wach.

Ich wollt‘ mit dir kämpfen an allen Tagen, doch dieser Sieg blieb mir nun verwehrt
Ich wollt‘ dich bis in den Himmel tragen, doch dieser Traum ist sinnentleert

Und ich schrei es in die Nacht:

Warum? Weshalb? Wieso?
Bist du jetzt einfach fort?
Bist von mir gegangen an einen mir noch fremden Ort
Warum? Weshalb? Wieso?
Bist du jetzt nicht mehr hier?
Bist von mir gegangen, nur noch Leere bleibt in mir!

Ich wollte dir ein‘ Stern vom Himmel holen
doch der ist nur noch schwarz und leer
Hätt‘ mit dir gern ein Pferd gestohlen,
doch Don Quichote reitet nicht mehr
Ich hab‘ dich niemals stehen lassen,
doch jetzt läst du mich im Stich
ich kann dich dafür nicht mal hassen
oh mein Gott – ich liebe dich

Und ich schrei es in die Nacht:

Warum? Weshalb? Wieso?
Bist du jetzt einfach fort?
Bist von mir gegangen an einen mir noch fremden Ort
Warum? Weshalb? Wieso?
Bist du jetzt nicht mehr hier?
Bist von mir gegangen, nur noch Leere bleibt in mir!

 

 

T: Schuld-Claußen, M: Docks2850