Wie

Wie Morgentau auf grünem Gras,
das Glitzern der Sonne auf kühlem Nass,
ein Regenbogen, der den Himmel bunt malt,
das Zwitschern der Vögel, das im Wald widerhallt,
so berührst du mein Herz – fliegst mit mir himmelwärts
vom Liebesglück ganz schwerelos.
Sollt‘  ich nur träumen, dann weck mich jetzt nicht,
nimm mich in die Arme, und lass mich nie wieder  los.

Wie ein Sonnenstrahl nach dunkler Nacht,
ein flackerndes Feuer zum Wärmen entfacht,
ein sanfter Regen auf dürrem Land,
nach Schiffbruch auf See ein weißer Strand,
so berührst Du mein Herz – fliegst mit mir himmelwärts
vom Liebesglück ganz schwerelos.
Sollt‘  ich nur träumen, dann weck mich jetzt nicht,
nimm mich in die Arme, und lass mich nie wieder  los.

 

Du, ich liebe dich so sehr – will sich immer mehr.

Kaum zu glauben -  wie sehr… ich dich schon jetzt begehr.

 

Wie die erste Blume im letzten Schnee,
der Spiegel des Himmels im glasklaren See,
der Klang einer Glocke, den der Wind zu mir trägt,
eine Sturmflut am Deich, die mir die Sprache verschlägt,
so berührst du mein Herz – fliegst mit mir himmelwärts,
vom Liebesglück ganz schwerelos.
Sollt‘  ich nur träumen, dann weck mich jetzt nicht,
nimm mich in die Arme, und lass mich nie wieder  los

 

Du, ich liebe dich so sehr – will sich immer mehr.

 

Kaum zu glauben -  wie sehr… ich dich schon jetzt begehr.

 

 T: Rösler, M: Docks 2850